Stuttgart. Es geht wieder los: Die dritte Ferry Porsche Cleanup-Schulchallenge startet!
Noch immer landet zu viel Müll in Wiesen, Wäldern und Gewässern. Die Ferry-Porsche-Stiftung ruft Schulen in Baden-Württemberg und Sachsen auf, vom 22. April bis 5. Mai 2024 gemeinsam Abfälle aus der Natur zu sammeln.

Teilnehmende Schulen haben auch dieses Jahr wieder die Chance auf ein Bildungsbudget zum Thema Nachhaltigkeit im Wert von bis zu 750 Euro.

Die drei Klassen, die am meisten Müll sammeln, belohnt die Ferry-Porsche-Stiftung mit folgenden Bildungsbudgets:

1. Platz: 750 Euro
2. Platz: 500 Euro
3. Platz: 250 Euro

So könnt ihr teilnehmen:

1. Meldet Euch als Schulklasse bis zum 19. April 2024 per E-Mail (anfrage@ferry-porsche-stiftung.de) zur Ferry Porsche Cleanup-Schulchallenge an. Teilnehmen können alle Schulkassen aus Baden-Württemberg und Sachsen. Auch mehrere Klassen derselben Schule können unabhängig voneinander mitmachen.

2. Sucht Euch als Klasse einen Ort aus z.B. die Gegend um Euer Schulgebäude oder einen nahegelegenen Park.

3. Schnappt Euch ein paar Mülltüten und sammelt zwischen dem 22. April und 5. Mai 2024 so viel Müll wie möglich aus der Umwelt. Dokumentiert Eure großartige Aktion mit Fotos und sendet diese an anfrage@ferry-porsche-stiftung.de.

4. Wiegt Eure Mülltüten und teilt uns bis spätestens 8. Mai 2024 mit, wie viele Kilogramm Müll Ihr gesammelt habt (inklusive Beweisfoto 😉).

5. Überlegt Euch, wofür Ihr das Bildungsbudget zum Thema Nachhaltigkeit nutzen möchtet. Vielleicht für einen Klassenausflug, eine Nachhaltigkeitskonferenz oder der nachhaltigen Umgestaltung Eures Schulgartens.

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17.05.2024
Ferry Porsche Challenge: Die Finalisten stehen fest
650 Bewerbungen zur Ferry Porsche Challenge 2024 – ZusammenLeben gestalten

Stuttgart. Auf in die letzte Runde: 30 gemeinnützige Organisationen aus Baden-Württemberg und Sachsen ziehen ins Finale der Ferry Porsche Challenge 2024 ein. Damit haben sie schon jetzt eine Fördersumme von mindestens 10.000 Euro sicher. Unter dem Motto „ZusammenLeben gestalten“ vergibt die Ferry-Porsche-Stiftung insgesamt eine Million Euro an Projekte, die Begegnungen schaffen und Menschen zusammenbringen. Eine Übersicht aller Nominierten ist hier zu finden.

„Mit der Ferry Porsche Challenge 2024 setzen wir uns für Zusammenhalt, Toleranz und eine vielfältige Gesellschaft ein. Die hohe Anzahl an innovativen Projektideen zeigt: Das Engagement für ein friedliches Miteinander ist groß – in Baden-Württemberg wie in Sachsen“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Für die 30 besten Konzepte geht es jetzt auf die Zielgerade. Wir freuen uns auf einen spannenden Endspurt!“

Mehr als 650 Projektideen sind von Januar bis April 2024 bei der Stiftung eingegangen. Unter dem Motto „ZusammenLeben gestalten“ waren Projekte gesucht, die Begegnungen schaffen und Menschen zusammenbringen. Gemeinnützige Organisationen aus Baden-Württemberg und Sachsen waren aufgerufen, an dem Spendenwettbewerb teilzunehmen. Ziel ist es, das gesellschaftliche Miteinander aller Menschen zu fördern, unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht, finanziellen Möglichkeiten und sozialem Hintergrund.

Im Finale haben alle nominierten Organisationen die Möglichkeit, ihr jeweiliges Konzept digital vor dem Expertenkreis zu präsentieren. Über die Platzierungen entscheidet anschließend das Stiftungskuratorium. Die Oberbürgermeister von Stuttgart und Leipzig sowie die Chefredakteure der Medienpartner Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Zeitung und Leipziger Volkszeitung ergänzen die Jury in beratender Funktion.

16.05.2024
Ferry Porsche Cleanup-Schulchallenge 2024
Aktiv für unsere Umwelt

Umweltschutz geht uns alle an. Deshalb haben wir das dritte Jahr in Folge zur Ferry Porsche Cleanup-Schulchallenge aufgerufen. Das Ziel: So viel Müll wie möglich von Wiesen, Wäldern und Fußwegen entfernen.

Großartiger Einsatz von Schülerinnen und Schülern

20 Schulen aus Baden-Württemberg und Sachsen haben die Ärmel hochgekrempelt und aufgeräumt, was nicht in die Umwelt gehört. Brillen, Zigarettenstummel, Reifen, alte Rohre und sogar ein kaputtes Fahrrad – das und vieles mehr wanderte in die Abfalltüten. Insgesamt sind so unglaubliche 820 Kilogramm Müll zusammengekommen.

Vielen Dank für diesen großartigen Einsatz!

Die drei fleißigsten Müllsammelteams belohnen wir mit Förderungen zwischen 250 Euro und 750 Euro. Finanzspritzen für einen Ausflug oder ein Projekt zum Thema Nachhaltigkeit. Unserer Meinung nach hätten alle Teilnehmenden einen Preis verdient. Aber Challenge ist Challenge.

23.04.2024
Umwelt-Partnerschaft in Thailand geht weiter: Bildungsoffensive für Schulen
Ferry-Porsche-Stiftung setzt sich mit starken Partnern für saubere Flüsse in Bangkok ein

Bangkok. Nachhaltigkeit beginnt im Kopf. Davon sind die Ferry-Porsche-Stiftung, die Audi Stiftung für Umwelt, die Bentley Environmental Foundation und das Green-Start-up everwave überzeugt. Mit einer innovativen Bildungsinitiative für Schulen in Bang-kok stärkt das Quartett das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln. Das Programm ergänzt die 2023 gestarteten Cleanup-Aktivitäten der Umwelt-Partnerschaft. Ziel ist es, den Zustrom von Müll in den Fluss Chao Phraya über seine Seitenkanäle zu verringern sowie eine stabile Infrastruktur zur Müllverarbeitung rund um die thailändische Hauptstadt zu etablieren.

„Bildung ist ein wichtiger Schlüssel im Leben“, sagt Sebastian Rudolph, Vorstandsvor-sitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Durch das Programm setzen sich Schülerinnern und Schüler intensiv mit den Folgen von achtlos weggeworfenem Müll auseinander. Sie lernen dabei auch den Wert von recyclebaren Materialien kennen. Darüber stärken wir ihr Umweltbewusstsein für eine nachhaltig sauberere Zukunft.“

Der Ansatz der Bildungsoffensive: Learning by doing. Direkt zum Projektstart packen Schulklassen bei einer Cleanup-Aktion entlang des Kanals Phasi Charoen selbst mit an. Der Kanal fließt in den Chao Phraya, welcher 35 Kilometer westlich von Bangkok in den Golf von Thailand mündet. Jahr für Jahr gelangen rund 385 Tonnen Abfall durch den Fluss in den Ozean.

Zurück im Klassenzimmer bauen Schülerinnen und Schüler dann ein eigenes Recyc-lingsystem für ihre Schule auf. Spielerisch lernen die Jugendlichen so den Müllkreis-lauf und die Gefahren von Plastikmüll kennen. Das fördert nicht nur das unternehme-rische Denken, sondern macht auch die Umgebung der Schule zu einem saubereren Ort. Die lokale Nichtregierungsorganisation TerraCycle Global Foundation begleitet diesen Prozess ein Jahr lang und coacht Schülerteams und Lehrkräfte.

Neu an Bord: Bentley Environmental Foundation
Bereits seit vergangenem Jahr engagiert sich die Ferry-Porsche-Stiftung mit der Audi Stiftung für Umwelt und everwave für nachhaltigen Strukturen zur Müllvermeidung und Recycling in Bangkok. Verstärkung bekommt das Trio dieses Jahr von der neuge-gründeten Bentley Environmental Foundation. Die Projektpartner wollen mit ihrer Initi-ative darauf aufmerksam machen, dass Flüsse als „Plastik-Autobahnen“ fungieren: Achtlos weggeworfener Müll wird ins Wasser geweht und gelangt so ins offene Meer.

Neben dem Programm für Schulen unterstützt die Umweltpartnerschaft daher auch weiterhin den Einsatz des smarten Müllsammelboots CollectiX sowie den Aufbau neuer Sortier- und Verarbeitungsanlagen. Mithilfe von Drohnen, Kameras und Künstli-cher Intelligenz spürt everwave Müllteppiche auf und sammelt sie ein. Mit dem Ziel bis zu 20 Tonnen Unrat pro Monat aus den Seitenkanälen zu befördern. Mitarbeitende von TerraCycle Global Foundation sortieren den Müll und verarbeiten ihn weiter.

„Vergangenes Jahr konnten so bereits 66.000 Kilogramm Müll aus dem Wasser ge-fischt werden“, berichtet Clemens Feigl, CEO von everwave. Zusätzlich vier Voll-zeitjobs vor Ort geschaffen und sechs Barrieren im Kanal errichtet, um den Fluss des Mülls zu stoppen. Feigl: „Wenn es gut läuft, dann können der Chao Phraya und seine Nebenkanäle in zehn bis zwanzig Jahren müllfrei sein.“

17.04.2024
10 Jahre „Handicap macht Schule“
Ein Meilenstein für inklusiven Sport

Filderstadt. Das Inklusionsprojekt „Handicap macht Schule“ des Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband (WBRS) feiert zehnjährigen Geburtstag. Einen Einblick in Erfolge, Ziele und Herausforderungen inklusiver Bildung gab die Jubiläumspressekonferenz.

An der Gotthard-Müller-Schule in Filderstadt kamen Vertreter aus Politik, Presse und Bildungswesen zusammen, um das vergangene Jahrzehnt „Handicap macht Schule“ zu reflektieren. Die Ferry-Porsche-Stiftung unterstützt das Leuchtturmprojekt bereits seit fünf Jahren. Die Idee: Trainer besuchen Schulklassen und bringen den Schülerinnen und Schülern Sportarten wie Blindenfußball oder Rollstuhlbasketball näher. Aktiv und spielerisch.

Wie das aussieht, konnten Besucher hautnah miterleben. Im Anschluss an die Pressekonferenz nahm Trainer Benjamin Zoll eine Gruppe Viertklässler mit in die Welt des Blindenfußballs. Mit Dunkelbrillen und rasselndem Ball bewegten sich die Kinder durch die Sporthalle. Als besonderes Highlight demonstrierte Alexander Fangmann, Kapitän der Blindenfußball-Nationalmannschaft, sein Können am Ball. Anschließend durften die Kinder den Fußballprofi mit zahlreichen Fragen zum Sport und zum Alltag mit einer Sehbehinderung löchern.

08.04.2024
Ferry Porsche Cleanup-Schulchallenge 2024
Jetzt anmelden: Die dritte Ferry Porsche Cleanup-Challenge startet

Stuttgart. Es geht wieder los: Die dritte Ferry Porsche Cleanup-Schulchallenge startet!
Noch immer landet zu viel Müll in Wiesen, Wäldern und Gewässern. Die Ferry-Porsche-Stiftung ruft Schulen in Baden-Württemberg und Sachsen auf, vom 22. April bis 5. Mai 2024 gemeinsam Abfälle aus der Natur zu sammeln.

Teilnehmende Schulen haben auch dieses Jahr wieder die Chance auf ein Bildungsbudget zum Thema Nachhaltigkeit im Wert von bis zu 750 Euro.

Die drei Klassen, die am meisten Müll sammeln, belohnt die Ferry-Porsche-Stiftung mit folgenden Bildungsbudgets:

1. Platz: 750 Euro
2. Platz: 500 Euro
3. Platz: 250 Euro

25.03.2024
Ankommen
Jobeinstieg für geflüchtete Frauen

Stuttgart. Starke Frauen, starke Familien. Gemeinsam mit socialbee haben wir geflüchtete Frauen auf ihrem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt unterstützt. Zwei Projektteilnehmerinnen erzählen von ihren Erfahrungen.

Kseniia T, Projektmanagerin:

Denn Frauen sind mehr als nur Mütter. Frauen sind die Kraft!

Ich möchte einen neuen Anfang in einem neuen Land schaffen. Und die Kontrolle über mein Leben wieder zurückgewinnen. Und was ich hierfür in dem vergangenen halben Jahr, in dem ich an dem „Female Accelerator“ Programm teilgenommen habe, immer wieder gelernt
habe? Es ist nie zu spät, anzufangen! Man muss nur anfangen, sich Prioritäten zu setzen und vor allem als Frau sich selbst an die erste Stelle zu setzen. Sich nicht mehr nur als Mutter sehen.

Denn Frauen sind mehr als nur Mütter. Frauen sind die Kraft! Wie wir uns in dem Programm und den Female Empowerment Sessions gegenseitig unterstützen und helfen, bereichert jede
von uns. Und das möchte ich auch nach außen tragen: Wir müssen wegkommen von dem Druck der Gesellschaft bezüglich unserer Must-Do’s als Frauen. Frauen müssen nicht alles machen. Sondern jede Frau kann anfangen, ihr Leben zu verändern – wann immer sie es möchte. Sie muss nur anfangen, es zu wollen. Und genau dazu möchte ich ermutigen, deshalb nehme ich an der Kampagne teil.

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